Bogenjagd


Die Jäger mit Pfeil und Bogen in Canada

sitzen in kleinen Zelten und warten auf das Wild. Lange Bögen sind da eher unhandlich und man nutzt kurze Bogen, z.B. den „Ghost“ aus Deutschland.  5A9A1059 hpDer Ghost hat eine Länge von nur etwas 50 Inches  (127cm). Mit ihm kommt man auch in den Zelten zut zurecht. Auch wir in der Bogensportgruppe des TuS nutzen neben anderen Bogen den Ghost.

Im Bild sind Bogen historischer Bauweise zu sehen. Man trifft sie oft auf Mittelalter-Märkten. Auch wenn das Bild auf unserem Stadion aufgenommen wurde – die Bogen vermitteln eine gewisse Ursprünglichkeit und vesetzen den Betrachter in eine andere Zeit. Die Nutzung historischer Bogen erfordert, sofern man treffen will, viel Übung. Einfacher ist es, mit Bogen moderner Bauart zu schießen. Hierzu zählen z.B. die Recurve-, die Lang und die Hybridbogen. Wählt man einen zerlegbaren („take down“) Recurvebogen, besteht dieser aus dem Mittelstück (das Griffteil) und 2 Wurfarmen. Er ist handlicher zu transportieren als ein Langbogen, welcher leicht eine Länge von 1,70m und mehr erreicht. Dafür ist der Innenraum mancher PkW schon zu kurz.

Heute hatten wir auf dem Dr. Augst Biermann Stadion wieder bestes Schießwetter und auch genügend Teilnehmer, um 4 Schießbahnen zu betreiben. Zwei Schützen hatten auch nun bereits ihren eigenen Bogen und  waren mt guten Treffern unterwegs.

Also dann, wie der Bogenschütze sagt: „Alle ins Gold“ oder „Alle ins Kill“